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Gabriel Adler, der am 25. Mai 1744 starb, verfasste die Totenbriefe von 72 verstorbenen Mitbrüdern. | Gabriel Adler, der am 25. Mai 1744 starb, verfasste die Totenbriefe von 72 verstorbenen Mitbrüdern. | ||
==Literatur== | |||
* Rudolf Wolfgang Schmidt, Die Musik in Stift Reichersberg. In: 900 Jahre Augustiner-Chorherrenstift Reichersberg. Hg. von | |||
Helga Litschel. Linz 1983, S. 317-348, hier: 329. |
Version vom 25. März 2020, 15:25 Uhr
Name | Gabriel Adler |
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Geschlecht | männlich |
Geburtsdatum | 12.08.1663 |
Geburtsort | Neuburg an der Donau (Bayern) |
Profess | 16.11.1681 |
Sterbedatum | 25.05.1744
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Funktion | Chorherr |
Quelle | Berthold Otto Cernik, Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag (Wien 1905) S. 183-184. |
Gabriel Adler, * 12. August 1663 in Neuburg an der Donau (Bayern), † 25. Mai 1744, legte am 16. November 1681 im Stift Reichersberg die Profess ab. Er studierte Philosophie und Kasus in Dillingen, scholastische Philosophie in Ingolstadt und empfing am 20. September 1687 die Priesterweihe. Nachdem er längere Zeit hindurch als Hausprofessor für Philosophie und Theologie, als Subdechant und Chorregent gewirkt hatte, kam er 1698 auf die Kooperatur in Bromberg, wo er bis 1705 verblieb. Von 1705 bis 1709 war er Pfarrvikar in Guntramsdorf, von 1709 bis 1712 in Püten, schließlich versah er im Stift die Stellung eines Hauspirituals.
Gabriel Adler, der am 25. Mai 1744 starb, verfasste die Totenbriefe von 72 verstorbenen Mitbrüdern.
Literatur
- Rudolf Wolfgang Schmidt, Die Musik in Stift Reichersberg. In: 900 Jahre Augustiner-Chorherrenstift Reichersberg. Hg. von
Helga Litschel. Linz 1983, S. 317-348, hier: 329.