Firmin Siegfried Prast: Unterschied zwischen den Versionen
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|Quelle=[[Berthold Otto Černík]]: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag. Wien 1905, S. 313. [https://archive.org/details/dieschriftstell00mittgoog/page/n271/mode/2up (Digitalisat)] | |Quelle=[[Berthold Otto Černík]]: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag. Wien 1905, S. 313. [https://archive.org/details/dieschriftstell00mittgoog/page/n271/mode/2up (Digitalisat)] | ||
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Firmin Prast, * 13. Februar 1882 in Innsbruck (Tirol), † 15. November 1955 in Neustift (Südtirol), entstammte | Firmin Prast, * 13. Februar 1882 in Innsbruck (Tirol), † 15. November 1955 in Neustift (Südtirol), entstammte einer am Ritten (ein ausgedehnter Höhenzug zwischen Waidbruck und Bozen) beheimateten Familie. Einer seiner Verwandten war der Tiroler Freiheitskämpfer Peter Mayr. trat seine Studienbahn am k. k. Staatsgymnasium zu Innsbruck an und vollendete die Gymnasialstudien am Gymnasium der Augustiner-Chorherren zu Brixen. 1900 wurde er im [[Stift Neustift|Augustiner-Chorherrenstift Neustift]] eingekleidet. Nach Ablauf des Probejahres begab er sich für theologische Studien an die Diözesanlehranstalt nach Brixen, wo er am 14. August 1904 zum Priester geweiht wurde. Kurz zuvor hatte er die feierlichen Ordensgelübde abgelegt. | ||
==Werke== | ==Werke== | ||
* Der Kronplatz im Pustertal. In: Deutscher Hausschatz, 28. Jahrgang 1901/1902. S. | * Der Kronplatz im Pustertal. In: Deutscher Hausschatz, 28. Jahrgang 1901/1902. S. 692–695. [https://www.karl-may-gesellschaft.de/kmg/primlit/zeitschriften/hausschatz/28-1901-02/index.php?seite=692 (Digitalisat)] | ||
* Tiroler Geist und Dialekt in der Literatur. In: Burggräfler 20, Nr. 1 am 1. Jänner 1902, S. | * Tiroler Geist und Dialekt in der Literatur. In: Burggräfler 20, Nr. 1 am 1. Jänner 1902, S. 1–2. [https://digital.tessmann.it/tessmannDigital/Zeitungsarchiv/Seite/Zeitung/7/1/01.01.1902/50486/1 (Digitalisat)] | ||
===Beilage zum ''Tiroler Volksblatt''=== | ===Beilage zum ''Tiroler Volksblatt''=== |
Version vom 12. August 2020, 14:06 Uhr
Name | Firmin Prast |
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Geschlecht | männlich |
Geburtsdatum | 13.02.1882 |
Geburtsort | Innsbruck (Tirol)
|
Primiz | 21.08.1904 |
Sterbedatum | 13.11.1955 |
Sterbeort | Neustift bei Brixen (Südtirol) |
Institution | Stift Neustift |
Funktion | Chorherr |
GND | http://d-nb.info/gnd/107024101 |
Quelle | Berthold Otto Černík: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag. Wien 1905, S. 313. (Digitalisat) |
Firmin Prast, * 13. Februar 1882 in Innsbruck (Tirol), † 15. November 1955 in Neustift (Südtirol), entstammte einer am Ritten (ein ausgedehnter Höhenzug zwischen Waidbruck und Bozen) beheimateten Familie. Einer seiner Verwandten war der Tiroler Freiheitskämpfer Peter Mayr. trat seine Studienbahn am k. k. Staatsgymnasium zu Innsbruck an und vollendete die Gymnasialstudien am Gymnasium der Augustiner-Chorherren zu Brixen. 1900 wurde er im Augustiner-Chorherrenstift Neustift eingekleidet. Nach Ablauf des Probejahres begab er sich für theologische Studien an die Diözesanlehranstalt nach Brixen, wo er am 14. August 1904 zum Priester geweiht wurde. Kurz zuvor hatte er die feierlichen Ordensgelübde abgelegt.
Werke
- Der Kronplatz im Pustertal. In: Deutscher Hausschatz, 28. Jahrgang 1901/1902. S. 692–695. (Digitalisat)
- Tiroler Geist und Dialekt in der Literatur. In: Burggräfler 20, Nr. 1 am 1. Jänner 1902, S. 1–2. (Digitalisat)
Beilage zum Tiroler Volksblatt
- Egbertls Christbaum. 1900.
- Des Kindes geistige Nahrung. 1900.
Beilage zu den Neuen Tiroler Stimmen
- Eine merkwürdige Sagenkonkordanz. 1903.
- Ein moderner Seelsorgerroman. 1903.
- Von alten Zeiten. 1904.
- Ist unser heimischer Dialekt vogelfrei? 1904.
Ferner verfasste Prast den Text zu dem Singspiel "Die Perle Österreichs", das sein Mitbruder Benno Rutz (s. d.) in Musik setzte. Dieses Singspiel (im Umfang von 60 Seiten Folio), das Tirols Frömmigkeit, Treue, Reichtum und Schönheit besingt, wurde bereits mehrmals vor kunstverständigem Publikum von den Chorknaben des Klosters Neustift aufgeführt und fand ungeteiltes Lob sowohl in Bezug auf den Text als auch in Bezug auf die Komposition.