Sacra.Wiki Possidius Fent: Unterschied zwischen den Versionen

Possidius Fent: Unterschied zwischen den Versionen

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==Literatur==
==Literatur==
* Manfred Brandl: Die deutschen katholischen Theologen der Neuzeit. Band 2: Aufklärung. Salzburg 1978, S. 65.
* Manfred Brandl: Die deutschen katholischen Theologen der Neuzeit. Band 2: Aufklärung. Salzburg 1978, S. 65.
* Rainhard Domanegg / Hans Kienzl:Die Pfarrbibliotheken Niederolang und Assling. Brixen 2007 (Erschließung historischer Bibliotheken in Südtirol, 2), S. 98 u. 133.
* Ernst Knapp: Kirchenmusik Südtirols. Südtiroler Kirchenmusikkomponisten im musikgeschichtlichen Zusammenhang. Band 1. Bozen 1993, S. 90.
* Ernst Knapp: Kirchenmusik Südtirols. Südtiroler Kirchenmusikkomponisten im musikgeschichtlichen Zusammenhang. Band 1. Bozen 1993, S. 90.
* Walter Senn: Aus dem Kulturleben einer süddeutschen Kleinstadt: Musik, Schule und Theater der Stadt Hall in Tirol in der Zeit vom 15. bis zum 19. Jahrhundert. Innsbruck 1938, S. 200.
* Walter Senn: Aus dem Kulturleben einer süddeutschen Kleinstadt: Musik, Schule und Theater der Stadt Hall in Tirol in der Zeit vom 15. bis zum 19. Jahrhundert. Innsbruck 1938, S. 200.

Version vom 23. Mai 2020, 18:36 Uhr




Possidius Fent, * 28. Jänner 1742 in Bozen (Süditalien), † 11. Dezember 1826, war Chorherr des Stiftes Neustift und Komponist.

Leben

Klostereintritt und Ausbildung

Fent trat 1761 unter Propst Antonius Steigenberger (1737–1767) in das Augustiner Chorherrenstift Neustift ein. 1765 legte er die Profess ab und wurde 1767 zum Priester geweiht. Noch in diesem Jahr wurde er von Steigenbergers Nachfolger, Propst Leopold I. Zanna von Königstein (1767–1787), der selbst vor seiner Wahl zum Vorsteher längere Zeit als Professor für Theologie und Philosophie die Stiftskleriker unterrichtet hatte, zugleich mit seinem Mitbruder Chrysostomus Pertinger zur weiteren Ausbildung in das Chorherrenstift Pollingen an der Amper nach Oberbayern gesandt.

Tätigkeiten im Stift und Ableben

Im Jahr 1770 wurde Fent in seinem Ordenshause Repetitor Philosophiae und ein Jahr darauf Professor für Kirchengeschichte. Nach fünfzehnjähriger Lehrtätigkeit wurde er zum Vikar in Natz und 1787 zum Pfarrvikar in Pfalzen ernannt. Dann war er im Jahre 1791 Pfarrverweser in Natz [Natz wurde vom Stift aus pastoriert] und Professor der Theologie im Stift, seit 1792 Pfarrverweser in Assling, seit 1797 Stiftsdekan und von 1800 an versah er die Seelsorge in der Pfarre Olang. 1807 kehrte er ins Stift zurück, wo noch im selben Jahr am 17. September die Aufhebung des Klosters durch die bayrische Regierung stattfand. Possidius Fent erlebte aber noch die Restaurierung von Neustift knapp zehn Jahre später. Er verstarb am 11. Dezember 1826.

Werke

  • Dissertatio de Theologia ejusque recto usu. Brixen 1777.
  • Conspectus historiae ecclesiasticae. 2 Bände. Innsbruck / Brixen 1782–1784. (Digitalisat von Band 1 und Band 2)

Literatur

  • Manfred Brandl: Die deutschen katholischen Theologen der Neuzeit. Band 2: Aufklärung. Salzburg 1978, S. 65.
  • Rainhard Domanegg / Hans Kienzl:Die Pfarrbibliotheken Niederolang und Assling. Brixen 2007 (Erschließung historischer Bibliotheken in Südtirol, 2), S. 98 u. 133.
  • Ernst Knapp: Kirchenmusik Südtirols. Südtiroler Kirchenmusikkomponisten im musikgeschichtlichen Zusammenhang. Band 1. Bozen 1993, S. 90.
  • Walter Senn: Aus dem Kulturleben einer süddeutschen Kleinstadt: Musik, Schule und Theater der Stadt Hall in Tirol in der Zeit vom 15. bis zum 19. Jahrhundert. Innsbruck 1938, S. 200.

Weblinks

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