Ferdinand Schönsteiner: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Sacra.Wiki
Ansichten
Aktionen
Namensräume
Varianten
Werkzeuge
Admin (Diskussion | Beiträge) K (Textersetzung - „Kategorie:Jubelpriester“ durch „Kategorie:Jubilarpriester“) |
|||
(Eine dazwischenliegende Version von einem anderen Benutzer wird nicht angezeigt) | |||
Zeile 2: | Zeile 2: | ||
|Name=Ferdinand Schönsteiner | |Name=Ferdinand Schönsteiner | ||
|Geschlecht=männlich | |Geschlecht=männlich | ||
|Geburtsdatum=1876 | |Geburtsdatum=1876-01-16 | ||
|Geburtsort=Floridsodorf (Wien) | |Geburtsort=Floridsodorf (Wien) | ||
|Sterbedatum=1952 | |Sterbedatum=1952-12-12 | ||
|Institution=Stift Klosterneuburg | |Institution=Stift Klosterneuburg | ||
|Funktion=Chorherr | |Funktion=Chorherr | ||
Zeile 10: | Zeile 10: | ||
|Quelle=Nekrolog der Österreichischen Kongregation der Lateranensischen Augustinerchorherren 1907–1957. Hg. im Auftrag von [[Gebhard Koberger]], S. 23 u. 84. | |Quelle=Nekrolog der Österreichischen Kongregation der Lateranensischen Augustinerchorherren 1907–1957. Hg. im Auftrag von [[Gebhard Koberger]], S. 23 u. 84. | ||
}} | }} | ||
Dr. Ferdinand Schönsteiner, * 16. Jänner 1875 in Floridsdorf (ehem. Niederösterreich, heute Wien), † 12. Dezember 1952, war Theologieprofessor für Kirchenrecht, | Dr. Ferdinand Schönsteiner, * 16. Jänner 1875 in Floridsdorf (ehem. Niederösterreich, heute Wien), † 12. Dezember 1952, war Theologieprofessor für Kirchenrecht, Jubilarpriester und Chorherr des [[Stift Klosterneuburg|Stiftes Klosterneuburg]]. | ||
==Leben== | |||
Schönsteiners jüngerer Bruder Friedrich (1880–1928) war von 1924 bis zu seinem Tod – als enger Vertrauter von Bundeskanzler Ignaz Seipel – Generalsekretär der Christlichsozialen Partei Österreichs. | Schönsteiners jüngerer Bruder Friedrich (1880–1928) war von 1924 bis zu seinem Tod – als enger Vertrauter von Bundeskanzler Ignaz Seipel – Generalsekretär der Christlichsozialen Partei Österreichs. | ||
Aktuelle Version vom 14. Februar 2022, 10:28 Uhr
Name | Ferdinand Schönsteiner |
---|---|
Geschlecht | männlich |
Geburtsdatum | 1876 |
Geburtsort | Floridsodorf (Wien)
|
Sterbedatum | 1952 |
Institution | Stift Klosterneuburg |
Funktion | Chorherr |
GND | http://d-nb.info/gnd/1055346171 |
Quelle | Nekrolog der Österreichischen Kongregation der Lateranensischen Augustinerchorherren 1907–1957. Hg. im Auftrag von Gebhard Koberger, S. 23 u. 84. |
Dr. Ferdinand Schönsteiner, * 16. Jänner 1875 in Floridsdorf (ehem. Niederösterreich, heute Wien), † 12. Dezember 1952, war Theologieprofessor für Kirchenrecht, Jubilarpriester und Chorherr des Stiftes Klosterneuburg.
Leben
Schönsteiners jüngerer Bruder Friedrich (1880–1928) war von 1924 bis zu seinem Tod – als enger Vertrauter von Bundeskanzler Ignaz Seipel – Generalsekretär der Christlichsozialen Partei Österreichs.
Werke
Monographien
- Tugendlehre. Klosterneuburg 1952.
- Grundriß des Ordensrechtes. Donauwörth u. Basel 1930.
- Kanonische Quellenlehre und geistliches Standesrecht. Ein Leitfaden zum akademischen Gebrauche und zum Selbstunterricht. Wien 1928.
- Grundriß des kirchlichen Eherechts : zum akademischen Gebrauche und zum Selbstunterricht. Wien 1925.
- Die kirchlichen Freiheitsbriefe des Stiftes Klosterneuburg. Urkundensammlung mit rechtlichen und geschichtlichen Erläuterungen. Klosterneuburg 1916 (Jahrbuch des Stiftes Klosterneuburg 7/2).
Beiträge im Jahrbuch des Stiftes Klosterneuburg
- Die Collectio Claustroneoburgensis. Eine neu entdeckte Kanonsammlung. In: Jahrbuch des Stiftes Klosterneuburg 2 (1909), S. 1–154.
- Religion und Kirche im josephinischen Staatswesen. Teil I. In: Jahrbuch des Stiftes Klosterneuburg 4 (1912), S. 107–211.
- Religion und Kirche im josephinischen Staatswesen. Teil II: Texte und Abhandlungen. In: Jahrbuch des Stiftes Klosterneuburg 5 (1913), S. 1–96.
Literatur
- Nikolaus Graß: Ferdinand Schönsteiner (1876–1952). Kirchenrechtslehrer im Chorherrenstift Klosterneuburg bei Wien. Ein Beitrag zur Geschichte der (älteren) Österreichischen Kanonistenschule. In: Recht im Dienste des Menschen. Eine Festgabe Hugo Schwendenwein zum 60. Geburtstag. Hg. von Klaus Lüdicke u. Hans Paarhammer. Graz, Wien u. a. 1986, S. 117–138.