Sacra.Wiki Andreas Weißenbäck: Unterschied zwischen den Versionen

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|Name=Andreas Weißenbäck
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|Geschlecht=männlich
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|Geburtsdatum=1880/11/26
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|Institution=Stift Klosterneuburg
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==Leben==
==Leben==
===Klostereintritt und sonstige im Stift===
===Klostereintritt und sonstige im Stift===
Weißenbäck trat am 28. August 1899 in das Stift Klosterneuburg ein. Am 20. September des Jahres 1903 legte er die feierliche Profess ab und am 24. Juli 1904 empfing er die heilige Priesterweihe. Neben seinen musikwissenschaftlichen Studien und Kompositionen arbeitete er an der Herausgabe des ''Korrespondenz-Blattes für den katholischen Klerus Österreichs'' mit. In der Beilage zu Frommes ''Kalender für den katholischen Klerus Österreich-Ungarns'' 1905 erschien von ihm ein größerer Artikel Zur Reform der Kirchenmusik". Von seinen größeren Kompositionen seien die Messe in F und die in D für größeres Orchester erwähnt.
Weißenbäck trat am 28. August 1899 in das Stift Klosterneuburg ein. Am 20. September 1903 legte er die feierliche Profess ab und am 24. Juli 1904 empfing er die heilige Priesterweihe. Neben seinen musikwissenschaftlichen Studien und Kompositionen arbeitete er an der Herausgabe des ''Korrespondenz-Blattes für den katholischen Klerus Österreichs'' mit. In der Beilage zu Frommes ''Kalender für den katholischen Klerus Österreich-Ungarns'' 1905 erschien von ihm ein größerer Artikel zur "Reform der Kirchenmusik". Von seinen größeren Kompositionen seien die Messe in F und die in D für größeres Orchester erwähnt.


===Musikalisches Schaffen===
===Musikalisches Schaffen===
Im Stift fungierte Weißenbäck als Kapellmeister. Zudem war er wesentlich an der Gründung des Wiener Kammerchors beteiligt, der über lange Zeit selbst geleitet hat. Am 9. Dezember 1933 dirigierte er Mathilde Kraliks (1857–1944) Oratorium ''Der heilige Leopold'', die im Stiftskeller zu Klosterneuburg uraufgeführt wurde. Neben seinen tätigen1937 gab er das Lexikon der katholischen Kirchenmusik heraus.  
Im Stift fungierte Weißenbäck als Kapellmeister. Zudem war er wesentlich an der Gründung des Wiener Kammerchors beteiligt, den er über lange Zeit selbst leitete. Am 9. Dezember 1933 dirigierte er Mathilde Kraliks (1857–1944) Oratorium ''Der heilige Leopold'', die im Stiftskeller zu Klosterneuburg uraufgeführt wurde. 1937 gab Weißenbäck das Lexikon der katholischen Kirchenmusik heraus.  


==Sonstiges==
==Sonstiges==
Die sich in Klosterneuburg befindliche Andreas-Weißenbäck-Gasse nach ihm benannt.
Die sich in Klosterneuburg befindende Andreas-Weißenbäck-Gasse ist nach ihm benannt.


==Werke==
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[[Kategorie:Geboren in der Steiermark]]
[[Kategorie:Geboren in der Steiermark]]
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Aktuelle Version vom 14. April 2022, 10:30 Uhr




Andreas Weißenbäck, * 26. November 1880 in St. Laurenzen am Wechsel (Steiermark), † 14. März 1960 in Wien, war Chorherr des Stiftes Klosterneuburg und Musikwissenschaftler.

Leben

Klostereintritt und sonstige im Stift

Weißenbäck trat am 28. August 1899 in das Stift Klosterneuburg ein. Am 20. September 1903 legte er die feierliche Profess ab und am 24. Juli 1904 empfing er die heilige Priesterweihe. Neben seinen musikwissenschaftlichen Studien und Kompositionen arbeitete er an der Herausgabe des Korrespondenz-Blattes für den katholischen Klerus Österreichs mit. In der Beilage zu Frommes Kalender für den katholischen Klerus Österreich-Ungarns 1905 erschien von ihm ein größerer Artikel zur "Reform der Kirchenmusik". Von seinen größeren Kompositionen seien die Messe in F und die in D für größeres Orchester erwähnt.

Musikalisches Schaffen

Im Stift fungierte Weißenbäck als Kapellmeister. Zudem war er wesentlich an der Gründung des Wiener Kammerchors beteiligt, den er über lange Zeit selbst leitete. Am 9. Dezember 1933 dirigierte er Mathilde Kraliks (1857–1944) Oratorium Der heilige Leopold, die im Stiftskeller zu Klosterneuburg uraufgeführt wurde. 1937 gab Weißenbäck das Lexikon der katholischen Kirchenmusik heraus.

Sonstiges

Die sich in Klosterneuburg befindende Andreas-Weißenbäck-Gasse ist nach ihm benannt.

Werke

  • Sacra Musica. Lexikon der katholischen Kirchenmusik. Klosterneuburg 1937.
  • Die Glockenweihe. Wien 1948.
  • Zur Reform der Kirchenmusik. In: Kalender für den katholischen Klerus Österreich-Ungarns 1905.
  • Thematisches Verzeichnis der Kirchenkompositionen von Johann Georg Albrechtsberger. Wien 1914 (Jahrbuch des Stiftes Klosterneuburg, 6).
  • Gemeinsam Josef Pfundner: Tönendes Erz. Die abendländische Glocke in Österreich. Wien 1961.
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