Georg Robert Doxat-Fistravec: Unterschied zwischen den Versionen
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|Quelle=Karl Holubar (Hrsg.), Das Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg. Geschichtliche und statistische Daten. 3. vervollständigte Auflage, Verlag Stift Klosterneuburg 2014, S. 76. | |Quelle=Karl Holubar (Hrsg.), Das Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg. Geschichtliche und statistische Daten. 3. vervollständigte Auflage, Verlag Stift Klosterneuburg 2014, S. 76. | ||
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Professor Dr. Gregor Robert Doxat-Fistravec, * 17. März 1930 in Wolfpassing (Niederösterreich), † 11. Oktober 2004, war Chorherr des Stiftes Klosterneuburg. | Professor Dr. Gregor Robert Doxat-Fistravec, * 17. März 1930 in Wolfpassing (Niederösterreich), † 11. Oktober 2004, war Chorherr des [[Stift Klosterneuburg|Stiftes Klosterneuburg]]. | ||
Doxat-Fistravec maturierte 1948 am Gymnasium in Wien (XVI.) und trat im selben Jahr in das Noviziat des Wiener Schottenstiftes ein, das er nach einem Jahr verließ. Ab 1949 studierte er Geschichte an der Universität Wien und wurde 1955 zum Doktor der Philosophie promoviert. Von 1956 bis 1959 absolvierte er den Ausbildungskurs am Institut für Österreichische Geschichtsforschung an der Universität Wien. 1956 bis 1960 war Doxat-Fistravec Schüler an der Akademie der Bildenden Künste in Wien und wurde ein bekannter Vertreter des Wiener Phantastischen Realismus. Außerdem war er Mitglied des Wiener Künstlerhauses. 1961 erhielt er den Kleinen Staatspreis für Graphik, 1974 das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst, 1978 den Theodor-Körner-Preis für Graphik. 1981 verlieh ihm der Bundespräsident den Berufstitel Professor. | |||
Am 27. August 1983 wurde Doxat-Fistravec im [[Stift Klosterneuburg eingekleidet]] und erhielt den Ordensnamen Gregor. Am 28. August 1987 legte er die Profess ab. Sein Gesundheitszustand verhinderte den Abschluss der theologischen Studien an der Hochschule des Stiftes Heiligenkreuz und er begnügte sich mit der Stellung eines Chorfraters. Doxat-Fistravec starb am 11. Oktober 2004 und wurde am 19. Oktober 2004 in der Gruft der Sebastianikapelle beigesetzt. | |||
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[[Kategorie:Stift Klosterneuburg]] | |||
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Version vom 8. April 2021, 08:59 Uhr
Name | Georg Robert Doxat-Fistravec |
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Geschlecht | männlich |
Geburtsdatum | 17.03.1930 |
Geburtsort | Wolfpassing (Niederösterreich) |
Einkleidung | 27.08.1983 |
Profess | 28.08.1987 |
Sterbedatum | 11.10.2004 |
Institution | Stift Klosterneuburg |
Funktion | Chorherr |
GND | http://d-nb.info/gnd/1067525122 |
Quelle | Karl Holubar (Hrsg.), Das Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg. Geschichtliche und statistische Daten. 3. vervollständigte Auflage, Verlag Stift Klosterneuburg 2014, S. 76. |
Professor Dr. Gregor Robert Doxat-Fistravec, * 17. März 1930 in Wolfpassing (Niederösterreich), † 11. Oktober 2004, war Chorherr des Stiftes Klosterneuburg.
Doxat-Fistravec maturierte 1948 am Gymnasium in Wien (XVI.) und trat im selben Jahr in das Noviziat des Wiener Schottenstiftes ein, das er nach einem Jahr verließ. Ab 1949 studierte er Geschichte an der Universität Wien und wurde 1955 zum Doktor der Philosophie promoviert. Von 1956 bis 1959 absolvierte er den Ausbildungskurs am Institut für Österreichische Geschichtsforschung an der Universität Wien. 1956 bis 1960 war Doxat-Fistravec Schüler an der Akademie der Bildenden Künste in Wien und wurde ein bekannter Vertreter des Wiener Phantastischen Realismus. Außerdem war er Mitglied des Wiener Künstlerhauses. 1961 erhielt er den Kleinen Staatspreis für Graphik, 1974 das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst, 1978 den Theodor-Körner-Preis für Graphik. 1981 verlieh ihm der Bundespräsident den Berufstitel Professor.
Am 27. August 1983 wurde Doxat-Fistravec im Stift Klosterneuburg eingekleidet und erhielt den Ordensnamen Gregor. Am 28. August 1987 legte er die Profess ab. Sein Gesundheitszustand verhinderte den Abschluss der theologischen Studien an der Hochschule des Stiftes Heiligenkreuz und er begnügte sich mit der Stellung eines Chorfraters. Doxat-Fistravec starb am 11. Oktober 2004 und wurde am 19. Oktober 2004 in der Gruft der Sebastianikapelle beigesetzt.