Sacra.Wiki Matthäus Wilhelm Lugmayr: Unterschied zwischen den Versionen

Matthäus Wilhelm Lugmayr: Unterschied zwischen den Versionen

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|Quelle=Karl Holubar (Hrsg.), Das Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg. Geschichtliche und statistische Daten. 3. vervollständigte Auflage, Verlag Stift Klosterneuburg 2014, S. 62-63.
|Quelle=Karl Holubar (Hrsg.), Das Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg. Geschichtliche und statistische Daten. 3. vervollständigte Auflage, Verlag Stift Klosterneuburg 2014, S. 62-63.
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Matthäus Wilhelm Lugmayr, * 17. November 1926 in Blumau (Steiermark), † 25. März 1988, war Erzbischöflicher Geistlicher Rat und Chorherr des Stiftes Klosterneuburg.
Matthäus Wilhelm Lugmayr, * 17. November 1926 in Blumau (Steiermark), † 25. März 1988, war Erzbischöflicher Geistlicher Rat und Chorherr des [[Stift Klosterneuburg|Stiftes Klosterneuburg]].


Lugmayr wuchs in der Pfarre Tattendorf auf, begann die Mittelschulstudien am Gymnasium in Baden und vollendete sie, nach Unterbrechung durch die Einberufung als Luftwaffenhelfer, 1946 in Wiener Neustadt.  
Lugmayr wuchs in der Pfarre Tattendorf auf, begann die Mittelschulstudien am Gymnasium in Baden und vollendete sie, nach Unterbrechung durch die Einberufung als Luftwaffenhelfer, 1946 in Wiener Neustadt. Am 24. November 1946 trat er ins [[Stift Klosterneuburg]] ein und verband sich der Gemeinschaft endgültig in der Feierlichen Profess am 28. August 1950. Am 29. Juni 1952 konnte er die Priesterweihe empfangen. Im September 1952 kam er als Kaplan in die Pfarre Hietzing. Der Bischof betraute ihn mit den Agenden eines Dekanatsjugendseelsorgers; er wirkte in dieser Zeit auch als Religionsprofessor am Mädchenrealgymnasium. 1956 berief ihn sein Oberer als Kaplan nach Korneuburg, auch hier wirkte er in Schule und Jugendseelsorge vorbildlich. Die MKV Verbindung Marco Danubia berief ihn als Verbindungsseelsorger. 1963 konnte Lugmayr wieder als Pfarrer nach Hietzing zurückkehren, wo er bis zu seinem Tod am 25. März 1988 im Amt war. Am 5. April 1988 wurde er in der Gruft der Sebastianikapelle beigesetzt.


Am 24. November 1946 trat er ins Stift Klosterneuburg ein und verband sich der Gemeinschaft endgültig in der Feierlichen Profess zu Augustini 1950. Zu Peter und Paul 1952 konnte er die Priesterweihe empfangen. Im September 1952 kam er als Kaplan in die Pfarre Hietzing. Der Bischof betraute ihn mit den Agenden eines Dekanatsjugendseelsorgers; er wirkte in dieser Zeit auch als Religionsprofessor am Mädchenrealgymnasium. 1956 berief ihn sein Oberer als Kaplan nach Korneuburg, auch hier wirkte er in Schule und Jugendseelsorge vorbildlich. Die MKV Verbindung Marco Danubia berief ihn als Verbindungsseelsorger. 1963 konnte er wieder als Pfarrer nach Hietzing zurückkehren, wo er bis zu seinem Tod am 25. März 1988 im Amt war. Am 5. April 1988 wurde er in der Gruft der Sebastianikapelle beigesetzt.
[[Kategorie:Stift Klosterneuburg]]
[[Kategorie:Erzbischöflicher Rat]]
[[Kategorie:Geistlicher Rat]]

Version vom 16. Februar 2021, 11:42 Uhr




Matthäus Wilhelm Lugmayr, * 17. November 1926 in Blumau (Steiermark), † 25. März 1988, war Erzbischöflicher Geistlicher Rat und Chorherr des Stiftes Klosterneuburg.

Lugmayr wuchs in der Pfarre Tattendorf auf, begann die Mittelschulstudien am Gymnasium in Baden und vollendete sie, nach Unterbrechung durch die Einberufung als Luftwaffenhelfer, 1946 in Wiener Neustadt. Am 24. November 1946 trat er ins Stift Klosterneuburg ein und verband sich der Gemeinschaft endgültig in der Feierlichen Profess am 28. August 1950. Am 29. Juni 1952 konnte er die Priesterweihe empfangen. Im September 1952 kam er als Kaplan in die Pfarre Hietzing. Der Bischof betraute ihn mit den Agenden eines Dekanatsjugendseelsorgers; er wirkte in dieser Zeit auch als Religionsprofessor am Mädchenrealgymnasium. 1956 berief ihn sein Oberer als Kaplan nach Korneuburg, auch hier wirkte er in Schule und Jugendseelsorge vorbildlich. Die MKV Verbindung Marco Danubia berief ihn als Verbindungsseelsorger. 1963 konnte Lugmayr wieder als Pfarrer nach Hietzing zurückkehren, wo er bis zu seinem Tod am 25. März 1988 im Amt war. Am 5. April 1988 wurde er in der Gruft der Sebastianikapelle beigesetzt.

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