Sacra.Wiki Adalbert Bertrand Grabowski: Unterschied zwischen den Versionen

Adalbert Bertrand Grabowski: Unterschied zwischen den Versionen

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|Quelle=[[Berthold Otto Černík]]: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag. Wien 1905, S. 353-355.[https://archive.org/details/dieschriftstell00mittgoog/page/n373/mode/2up (Digitalisat)]
|Quelle=[[Berthold Otto Černík]]: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag. Wien 1905, S. 353-355.[https://archive.org/details/dieschriftstell00mittgoog/page/n373/mode/2up (Digitalisat)]
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Adalbert Bertrand Grabowski, † 15. April 1770, war Professor und Doktor der Theologie, Prediger im Krakauer Konvent der regulierten Chorherren und ein eifriger Förderer der hier bestehenden Bruderschaften.
Adalbert Bertrand Grabowski, † 15. April 1770, war Professor und Doktor der Theologie, Prediger im [[Krakauer Konvent|Stift Krakau]] der regulierten Chorherren und ein eifriger Förderer der hier bestehenden Bruderschaften.


==Werke==
==Werke==
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==Literatur==
==Literatur==
* Estreicher, "Polnische Bibliographie", Band XVII, lit. g.
* Estreicher, "Polnische Bibliographie", Band XVII, lit. g.
[[Kategorie:Professor Theologie]]
[[Kategorie:Doktor Theologie]]

Version vom 7. Jänner 2021, 14:05 Uhr




Adalbert Bertrand Grabowski, † 15. April 1770, war Professor und Doktor der Theologie, Prediger im Stift Krakau der regulierten Chorherren und ein eifriger Förderer der hier bestehenden Bruderschaften.

Werke

  • Żywot Bl. Stanislawa Kazimierczyka Kan. Reg. Lat. w Konwencie Bożego Ciała na Kazimierzu przy Krakowie w życiu i po śmierci cudami slawnego w Roku 1609 przez Marcina Baroniusza w języku łacińskim napisany, w roku 1617 przez Ks. Krzysztofa Łoniewskiego Kan. Reg. Lat. na język polski przełożony, w roku zaś 1763 staraniem Ks. Wojciecha Grabowskiego Kan. Reg. Lat. z przydaniem cudow 4ty, raz przedrukowany w Krakowie, w drukarni Akademickiey. [VI + 136 Seiten in 4°, gewidmet dem XVIII. Generalprälaten der Chorherren in Polen und Lithauen Lorenz Floridus Chmielecki.] ["Leben des seligen Stanislaus Kazimierczyk, Can. Reg. Lat. in dem Konvent Corporis Christi in Kasimierz bei Krakau; im Leben und nach dem Tode durch Wunder verherrlicht. Im Jahre 1609 durch Martin Baronius in lateinischer Sprache verfaßt, im Jahre 1617 durch Ks. Christoph Łoniewski Can. Reg. Lat. ins Polnische übertragen, im Jahre 1763 von Ks. Adalbertus Grabowski Can. Reg. Lat. durch Hinzufügung der Wunder vermehrt und das viertemal herausgegeben." Druckerei der Krakauer Akademie.]

Der polnische Schriftsteller Chłędowski ist der Meinung, diese Ausgabe der Lebensgeschichte des seligen Stanislaus sei die fünfte Auflage eines und desselben Werkes. Wie er zu dieser Meinung kommt, ist schwer zu erklären, da ja doch Baronius und Łoniewski das Leben des heiligmäßigen Chorherrn in ganz anderer Weise bearbeiteten, so dass ihre Werke als frühere Auflagen nicht gelten können.

  • Cnotliwy y Cudowny Źywot Wielkiego Sługi Bożego B. Stanislawa Kazimierczyka, nayprzód w przesławney Akademiey Krakowskiej Swiętej Teologii Bakałarza, potym w Konwencie Bożego Ciała na Kazimierzu przy Krakowie Kanoników Zakonnych Lateranenskich Swiętego Augustyna Professora y Przeora, w życiu i po śmierci cudami sławnego. Nayprzod od Marcina Baroniusza Kleryka Jarosławskiego w roku 1609 stylem łacinskim wypisany, Potym przez Ks. Krzysztofa Łoniewskiego tegoz Konwentu Kanonika w Roku 1617 ku czci y chwale Bożey po polsku wydany. Za czasem iasną pochodnią życia Apostolskiego przez Ks. Stefana Ranothowicza tegoż Zakonu w roku 1660 oświecony. Znowu w Roku 1702 od Ks. Michala Aquilina Gorczyńskiego, Prawa Duchownego y Pisma Swiętego Doktora y Professora Ś. Stolice Apostolskiey Pisarza tegoż Zakonu Kanonika, stylem y Konceptami z przydaniem cudów przyozdobiony. Na ostatek przez Ks. Wojciecha Bertranda Grabowskiego, Doktora Sw. Teologii y Kaznodzieię ordynaryusza w tymże Konwencie, z dozwoleniem Starszych polskiemu światu roku 1763 przełożony. IV Blätter + 126 Seiten. ["Das tugendvolle und wunderbare Leben des großen Dieners Gottes Stanislaus Kazimierczyk, zuerst an der berühmten Krakauer Akademie Sacrae Theologiae Baccal., dann im Konvent der Regulierten Chorherren vom heiligen Augustin bei Corpus Christi in Kazimierz bei Krakau Professors und Priors; im Leben und nach dem Tode durch Wunder berühmt. Das erstemal von Martin Baronius, Clerico Jaroslaviensi, im Jahre 1609 lateinisch geschrieben. Hierauf von Ks. Christoph Łoniewski, Religiosen desselben Konvents, 1617 zur Ehre und zum Ruhme Gottes ins Polnische übersetzt. Im Laufe der Zeit durch das Werk "Eine Leuchte apostolischen Lebens" von Ks. Stephan Ranothowicz, Mitglied desselben Konvents, im Jahre 1660 verherrlicht. Wiederum im Jahre 1702 von Ks. M. A. Gorczyński, Juris canonici et S. Scripturae Doctor et Professor, des Apostolischen Stuhles Referendarius, Mitglied desselben Konvents, verbessert bezüglich des Stils und der Ausdrucksweise und vermehrt durch Erzählung der Wunder; endlich von Ks. Adalbert B. Grabowski, S. Th. Doktor und ständigem Prediger desselben Konvents, mit Erlaubnis der Ordensoberen dem polnischen Volke im Jahre 1763 übersetzt."]

Es ist ein Abdruck des Werkes von A. M. Gorczyński, das von der 56 Seiten starken Broschüre des Baronius ganz und gar verschieden ist. Auf der Rückseite des Titelblattes ist unter dem Wappen des Bończa Chmielecki, dem das Werk gewidmet ist, die in vier Zeilen enthaltene poetische Widmung zu lesen. Auf Seite 34–41 sind verschiedene Autoren zitiert, welche die Heiligkeit des seligen Stanislaus Kazimierczyk bezeugen, so Ubiszewski, Ranothowicz, Bzowius, Nakielski, Opatovius, Skrobiszewski, W. Morawski, F. Dryacki, Jan z Trzciany, And. Granowski, St. Bystrzycki, Johann Cynerski, And. Cellarius, Gabriel Pennotus, C. du Molinet, Sam. Brzozewski, M. Baronius, H. Pruszcz. Im zweiten Teil von Seite 41–86 sind 197 Wunder angeführt, von denen man schon vor dem Jahre 1660 Kenntnis hatte, meistens wunderbare Heilungen von Geschwüren und Fiebererkrankungen. Unter anderen wurde auch der berühmte Musiker von Krakau Jakob Niederland wunderbar geheilt. Der dritte Teil des Buches endlich führt uns 108 nach dem Jahre 1660 neu geschehene und wahrgenommene Wunder vor Augen (Seite 87 bis 121.) Diese Genesungen betreffen hauptsächlich Angehörige des Ordens der Augustiner-Chorherren und Bürger der Stadt Krakau. Den Schluss des Werkes bilden Hymnen und Gebete sowie ein Geständnis des Fähnrichs Johann K. Oraczewski, der hiermit seine wunderbare Genesung bezeugt. Das "Reimprimatur" ist unterzeichnet von Kasimir Stęplowski im Jahre 1763.

Literatur

  • Estreicher, "Polnische Bibliographie", Band XVII, lit. g.
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