Nikolaus I.: Unterschied zwischen den Versionen
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|Quelle=Karl Holubar (Hrsg.), Das Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg. Geschichtliche und statistische Daten. 3. vervollständigte Auflage, Verlag Stift Klosterneuburg 2014, S. 276. | |Quelle=Karl Holubar (Hrsg.), Das Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg. Geschichtliche und statistische Daten. 3. vervollständigte Auflage, Verlag Stift Klosterneuburg 2014, S. 276. | ||
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Nikolaus I., † 4. Jänner 1279, war Chorherr und 1257-1279 Propst des Stiftes Klosterneuburg. | Nikolaus I., † 4. Jänner 1279, war Chorherr und 1257-1279 der sechzehnte Propst des Stiftes Klosterneuburg. | ||
Er ist unbekannter Herkunft, nur sein Bruder Heinrich wird zwischen 1263 und 1276 als Weltpriester der Pfarre Heiligenstadt erwähnt. Nikolaus wurde 1257 zum Propst gewählt (in einer Urkunde vom 18. März 1257 wird er erstmals Propst genannt). Er erhält 1260 vom Papst Alexander IV. für seine Person den Usus sämtlicher Pontifikalien. Nikolaus nahm an zwei großen Kirchenversammlungen teil: 1267 an der von dem Kardinalslegaten Wido von San Lorenzo nach Wien einberufenen Metropolitansynode. 1274 reiste er aufs 14. ökumenische Konzil nach Lyon und war auf der Rückreise nach Klosterneuburg bei der neuerlichen Weihe des restaurierten Domes in Salzburg, der bei einem Stadtbrand im Jahre 1270 stark beschädigt worden war, anwesend. Er starb am 4. Jänner 1279. | Er ist unbekannter Herkunft, nur sein Bruder Heinrich wird zwischen 1263 und 1276 als Weltpriester der Pfarre Heiligenstadt erwähnt. Nikolaus wurde 1257 zum Propst gewählt (in einer Urkunde vom 18. März 1257 wird er erstmals Propst genannt). Er erhält 1260 vom Papst Alexander IV. für seine Person den Usus sämtlicher Pontifikalien. Nikolaus nahm an zwei großen Kirchenversammlungen teil: 1267 an der von dem Kardinalslegaten Wido von San Lorenzo nach Wien einberufenen Metropolitansynode. 1274 reiste er aufs 14. ökumenische Konzil nach Lyon und war auf der Rückreise nach Klosterneuburg bei der neuerlichen Weihe des restaurierten Domes in Salzburg, der bei einem Stadtbrand im Jahre 1270 stark beschädigt worden war, anwesend. Er starb am 4. Jänner 1279. | ||
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Version vom 26. November 2020, 12:52 Uhr
| Name | Nikolaus I. |
|---|---|
| Geschlecht | männlich
|
| Sterbedatum | 04.01.1279 |
| Institution | Stift Klosterneuburg |
| Funktion | Propst |
| Quelle | Karl Holubar (Hrsg.), Das Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg. Geschichtliche und statistische Daten. 3. vervollständigte Auflage, Verlag Stift Klosterneuburg 2014, S. 276. |
Nikolaus I., † 4. Jänner 1279, war Chorherr und 1257-1279 der sechzehnte Propst des Stiftes Klosterneuburg.
Er ist unbekannter Herkunft, nur sein Bruder Heinrich wird zwischen 1263 und 1276 als Weltpriester der Pfarre Heiligenstadt erwähnt. Nikolaus wurde 1257 zum Propst gewählt (in einer Urkunde vom 18. März 1257 wird er erstmals Propst genannt). Er erhält 1260 vom Papst Alexander IV. für seine Person den Usus sämtlicher Pontifikalien. Nikolaus nahm an zwei großen Kirchenversammlungen teil: 1267 an der von dem Kardinalslegaten Wido von San Lorenzo nach Wien einberufenen Metropolitansynode. 1274 reiste er aufs 14. ökumenische Konzil nach Lyon und war auf der Rückreise nach Klosterneuburg bei der neuerlichen Weihe des restaurierten Domes in Salzburg, der bei einem Stadtbrand im Jahre 1270 stark beschädigt worden war, anwesend. Er starb am 4. Jänner 1279.
| Vorgänger | Funktion | Nachfolger |
|---|---|---|
| Konrad Colstan | Propst des Stiftes St. Florian 1257–1279 | Pabo |