Johann Chrysostomos Simon: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 24. März 2020, 17:55 Uhr
Name | Johann Chrysostomos Simon |
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Geschlecht | männlich |
Geburtsort | Garsten (Oberösterreich)
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Sterbedatum | 20.02.1683 |
Sterbeort | Reichersberg (Oberösterreich) |
Funktion | Chorherr |
Quelle | Berthold Otto Cernik, Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag (Wien 1905) S. 183. |
Joh. Chrysostomos Simon, * 1606 in Garsten bei Steyr (Oberösterreich), † 20. Februar 1683 in Reichersberg (Oberösterreich), war der Sohn des Hofrichters im Stift von Garsten, trat 1624 in das Stift Reichersberg und legte 1625 die Gelübde ab. Er studierte in Konvikte bei Sankt Peter in Salzburg von 1629 bis 1631 und errang sich an der Universität in Salzburg das Magisterium der Philosophie. 1631 wurde er Priester. Von 1634 bis 1637 war er Kellermeister, von 1637 bis 1642 wirkte er als Pfarrvikar in Püten (Pitten, Niederösterreich), von 1642 bis 1644 war er wieder Kellermeister, von 1644 bis 1647 Kastner und von 1648 bis 1649 Pfarrverweser in Münsteuer. Im Jahre 1649 erhielt er die Stelle des Stiftsdechants. Am 31. August 1682 resignierte er auf dieses Amt, und am 20. Februar 1683, während des Aveläutens, starb er – ein glühender Verehrer der seligsten Jungfrau – im Alter von 77 Jahren.
Wir verdanken Simon das Nekrologium von Reichersberg, welches mit den ersten Dezennien des 17. Jahrhunderts beginnt, und ein Verzeichnis der Urkunden des Archivs.