Alipius Josef Linda: Unterschied zwischen den Versionen
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|Quelle=Karl Holubar (Hrsg.), Das Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg. Geschichtliche und statistische Daten. 3. vervollständigte Auflage, Verlag Stift Klosterneuburg 2014, S. 292-293. | |Quelle=Karl Holubar (Hrsg.), Das Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg. Geschichtliche und statistische Daten. 3. vervollständigte Auflage, Verlag Stift Klosterneuburg 2014, S. 292-293. | ||
Nekrolog der Österreichischen Kongregation der Lateranensischen Augustinerchorherren 1907-1957, herausgegeben im Auftrag des hochwürdigsten Herrn Generalabtes Gebhard Koberger, S. 24. | |||
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Alipius Josef Linda, * 8. März 1891 in Wien, † 29. April 1953, war Propst des Stiftes Klosterneuburg von 1937-1953. | Alipius Josef Linda, * 8. März 1891 in Wien, † 29. April 1953, war IV. Generalabt der österreichischen Chorherrenkongregation, Präses der österreichischen Superiorenkonferenz und Propst des Stiftes Klosterneuburg von 1937-1953. | ||
Linda wurde am 28. August 1911 eingekleidet, seine Profess folgte am 26. September 1915 und seine Priesterweihe am 29. Juni 1916. Am 2. Juli 1916 feierte er seine Primiz. 1916 wurde er Hilfspriester in Leopoldau, 1916-1930 wirkte er als Kooperator in Heiligenstadt, 1930-1932 als Pfarrverweser in Tattendorf, von 1932 bis 1934 als Pfarrverweser in Leopoldau, 1934-1937 als Pfarrverweser in Floridsdorf. Am 25. November 1937 wurde er zum Propst gewählt, benediziert am 28. November 1937. Am 28. November 1937 wurde er Wirklicher Erzbischöflicher Konsistorialrat, zum Konvisitator der österreichischen Chorherrenkongregation wurde er am 12. Mai 1938 gewählt. Nach der Ausweisung der Chorherren aus dem Stift residierte er am 30. April 1941 zunächst im Kollegium der Piaristen zu "Maria Treu" in Wien VIII, seit Juni 1941 im Pfarrhof zu Hietzing. Seit 30. April 1945 hielt er sich wieder im Stift auf; zum Generalabt der österreichischen Chorherrenkongregation wurde er am 20. September 1946 ernannt, gewählt am 6. Oktober 1947. Er starb am 29. April 1953 und wurde am 6. Mai 1953 in der Stiftsgruft auf dem Friedhof der Oberen Stadt in Klosterneuburg bestattet. Die Überführung in die Sebastianigruft erfolgte am am 29. April 1961. | Linda wurde am 28. August 1911 eingekleidet, seine Profess folgte am 26. September 1915 und seine Priesterweihe am 29. Juni 1916. Am 2. Juli 1916 feierte er seine Primiz. 1916 wurde er Hilfspriester in Leopoldau, 1916-1930 wirkte er als Kooperator in Heiligenstadt, 1930-1932 als Pfarrverweser in Tattendorf, von 1932 bis 1934 als Pfarrverweser in Leopoldau, 1934-1937 als Pfarrverweser in Floridsdorf. Am 25. November 1937 wurde er zum Propst gewählt, benediziert am 28. November 1937. Am 28. November 1937 wurde er Wirklicher Erzbischöflicher Konsistorialrat, zum Konvisitator der österreichischen Chorherrenkongregation wurde er am 12. Mai 1938 gewählt. Nach der Ausweisung der Chorherren aus dem Stift residierte er am 30. April 1941 zunächst im Kollegium der Piaristen zu "Maria Treu" in Wien VIII, seit Juni 1941 im Pfarrhof zu Hietzing. Seit 30. April 1945 hielt er sich wieder im Stift auf; zum Generalabt der österreichischen Chorherrenkongregation wurde er am 20. September 1946 ernannt, gewählt am 6. Oktober 1947. Er starb am 29. April 1953 und wurde am 6. Mai 1953 in der Stiftsgruft auf dem Friedhof der Oberen Stadt in Klosterneuburg bestattet. Die Überführung in die Sebastianigruft erfolgte am am 29. April 1961. | ||
Version vom 15. September 2020, 14:31 Uhr
| Name | Alipius Josef Linda |
|---|---|
| Geschlecht | männlich |
| Geburtsdatum | 08.03.1891 |
| Geburtsort | Wien |
| Einkleidung | 28.08.1911 |
| Profess | 26.09.1915 |
| Primiz | 02.07.1916 |
| Sterbedatum | 29.04.1953 |
| Sterbeort | Klosterneuburg (Niederösterreich) |
| Institution | Stift Klosterneuburg |
| Funktion | Propst |
| Quelle | Karl Holubar (Hrsg.), Das Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg. Geschichtliche und statistische Daten. 3. vervollständigte Auflage, Verlag Stift Klosterneuburg 2014, S. 292-293., Nekrolog der Österreichischen Kongregation der Lateranensischen Augustinerchorherren 1907-1957, herausgegeben im Auftrag des hochwürdigsten Herrn Generalabtes Gebhard Koberger, S. 24. |
Alipius Josef Linda, * 8. März 1891 in Wien, † 29. April 1953, war IV. Generalabt der österreichischen Chorherrenkongregation, Präses der österreichischen Superiorenkonferenz und Propst des Stiftes Klosterneuburg von 1937-1953.
Linda wurde am 28. August 1911 eingekleidet, seine Profess folgte am 26. September 1915 und seine Priesterweihe am 29. Juni 1916. Am 2. Juli 1916 feierte er seine Primiz. 1916 wurde er Hilfspriester in Leopoldau, 1916-1930 wirkte er als Kooperator in Heiligenstadt, 1930-1932 als Pfarrverweser in Tattendorf, von 1932 bis 1934 als Pfarrverweser in Leopoldau, 1934-1937 als Pfarrverweser in Floridsdorf. Am 25. November 1937 wurde er zum Propst gewählt, benediziert am 28. November 1937. Am 28. November 1937 wurde er Wirklicher Erzbischöflicher Konsistorialrat, zum Konvisitator der österreichischen Chorherrenkongregation wurde er am 12. Mai 1938 gewählt. Nach der Ausweisung der Chorherren aus dem Stift residierte er am 30. April 1941 zunächst im Kollegium der Piaristen zu "Maria Treu" in Wien VIII, seit Juni 1941 im Pfarrhof zu Hietzing. Seit 30. April 1945 hielt er sich wieder im Stift auf; zum Generalabt der österreichischen Chorherrenkongregation wurde er am 20. September 1946 ernannt, gewählt am 6. Oktober 1947. Er starb am 29. April 1953 und wurde am 6. Mai 1953 in der Stiftsgruft auf dem Friedhof der Oberen Stadt in Klosterneuburg bestattet. Die Überführung in die Sebastianigruft erfolgte am am 29. April 1961.