Sacra.Wiki Ubald Rudolf Krapfenbauer: Unterschied zwischen den Versionen

Ubald Rudolf Krapfenbauer: Unterschied zwischen den Versionen

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Ubald Rudolf Krapfenbauer, * 8. Oktober 1910 in Wien, † 30. April 1995, war Chorherr des Stiftes Klosterneuburg.
Ubald Rudolf Krapfenbauer, * 8. Oktober 1910 in Wien, † 30. April 1995, war Chorherr des Stiftes Klosterneuburg.


Krapfenbauer legte 1929 die Matura ab. Am 27. August 1931 wurde er im Stift Klosterneuburg eingekleidet, legte 1935 die feierliche Profess ab und wurde am 30. Juni 1935 zum Priester geweiht. Sein erster Posten als Kaplan war die Pfarre Floridsdorf (Wien XXI.), anschließend wirkte er in der selben Funktion in den Pfarren Donaufeld (Wien XXI.) und Meidling (Wien XII.). 1939 wurde er als Sanitäter zur Wehrmacht eingezogen. 1946 kehrte er aus englischer Kriegsgefangenschaft heim und wurde Pfarrer in St. Leopold-Klosterneuburg. Von 1949 bis 1955 wirkte er als Einsegnungspriester auf dem Wiener Zentralfriedhof. Im Jahr 1955 übernahm er die Pfarre Stoitzendorf, bis er 1971 in den Ruhestand trat. Diesen verbrachte er zunächst in der Pfarre Donaufeld, wo er in der Seelsorge mithalf, bis er in das Stift übersiedelte. Er starb am 30. April 1995 und wurde am 9. Mai 1995 in der Gruft der Sebastianikapelle beigesetzt.
Krapfenbauer legte 1929 die Matura ab. Am 27. August 1931 wurde er im Stift Klosterneuburg eingekleidet, legte 1935 die feierliche Profess ab und wurde am 30. Juni 1935 zum Priester geweiht. Sein erster Posten als Kaplan war die Pfarre Floridsdorf (Wien XXI.), anschließend wirkte er in der selben Funktion in den Pfarren Donaufeld (Wien XXI.) und Meidling (Wien XII.). 1939 wurde er als Sanitäter zur Wehrmacht eingezogen. 1946 kehrte er aus englischer Kriegsgefangenschaft heim und wurde Pfarrer in St. Leopold-Klosterneuburg. Von 1949 bis 1955 wirkte er als Einsegnungspriester auf dem Wiener Zentralfriedhof. Im Jahr 1955 übernahm er die Pfarre Stoitzendorf, bis er 1971 in den Ruhestand trat. Diesen verbrachte er zunächst in der Pfarre Donaufeld, wo er in der Seelsorge mithalf, bis er in das Stift übersiedelte. Er starb am 30. April 1995 und wurde am 9. Mai 1995 in der Gruft der Sebastianikapelle beigesetzt.

Version vom 7. Juli 2020, 09:12 Uhr




Ubald Rudolf Krapfenbauer, * 8. Oktober 1910 in Wien, † 30. April 1995, war Chorherr des Stiftes Klosterneuburg.

Krapfenbauer legte 1929 die Matura ab. Am 27. August 1931 wurde er im Stift Klosterneuburg eingekleidet, legte 1935 die feierliche Profess ab und wurde am 30. Juni 1935 zum Priester geweiht. Sein erster Posten als Kaplan war die Pfarre Floridsdorf (Wien XXI.), anschließend wirkte er in der selben Funktion in den Pfarren Donaufeld (Wien XXI.) und Meidling (Wien XII.). 1939 wurde er als Sanitäter zur Wehrmacht eingezogen. 1946 kehrte er aus englischer Kriegsgefangenschaft heim und wurde Pfarrer in St. Leopold-Klosterneuburg. Von 1949 bis 1955 wirkte er als Einsegnungspriester auf dem Wiener Zentralfriedhof. Im Jahr 1955 übernahm er die Pfarre Stoitzendorf, bis er 1971 in den Ruhestand trat. Diesen verbrachte er zunächst in der Pfarre Donaufeld, wo er in der Seelsorge mithalf, bis er in das Stift übersiedelte. Er starb am 30. April 1995 und wurde am 9. Mai 1995 in der Gruft der Sebastianikapelle beigesetzt.

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