Vinzenz Oskar Ludwig: Unterschied zwischen den Versionen
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Vinzenz Ludwig, * 18. Juli 1875 in Nieder-Hillersdorf (Schlesien), | Vinzenz Oskar Ludwig, * 18. Juli 1875 in Nieder-Hillersdorf (Schlesien), † 22. Jänner 1959 in Langenzersdorf (Niederösterreich), war Chorherr des [[Stift Klosterneuburg|Stiftes Klosterneuburg]]. | ||
Chorherr Ludwig war Mitarbeiter des | ==Leben== | ||
Ludwig trat am 28. August 1894 in das Stift Klosterneuburg, legte am 2. Oktober 1898 die feierliche Profess ab und brachte am 26. Juli 1899 sein erstes heiliges Messopfer dar. Nachdem er zwei Jahre lang als Kooperator in [[Liste der Pfarren des Stiftes Kosterneuburg #Meidling|Meidling]] im 12. Wiener Gemeindebezirk gewirkt hatte, kam er 1901 als Professor für Moraltheologie an die theologische Hauslehranstalt des Stiftes Klosterneuburg. | |||
Chorherr Ludwig war Mitarbeiter des ''Korrespondenz-Blattes für den katholischen Klerus Österreichs'' sowie anderer Zeitschriften und Direktor des Apostolats der christlichen Tochter in Klosterneuburg. | |||
==Werke== | ==Werke== | ||
* "Apostolat der christlichen Tochter" in Klosterneuburg. Klosterneuburg 1903 | * Der Leopoldsberg, Österreichs Weihestätte. Auf Grund jüngster Forschung dargestellt. Wien 1952. | ||
* St. Vincenz von Paul und die heiligste Eucharistie. Wien 1905 | * Heimkehrer-Gedächtnismal. Zur Erinnerung an die Enthüllung Einweihung der Heimkehrer-Gedächtnismales auf dem Leopoldsberg am 12. September 1948. Wien 1948. | ||
* "Apostolat der christlichen Tochter" in Klosterneuburg. Klosterneuburg 1903. | |||
* St. Vincenz von Paul und die heiligste Eucharistie. Wien 1905. | |||
* Eine Biedermeier-Reise: [[Maximilian Fischer|Maximilian Fischers]] Reisetagebuch vom Jahre 1835. Klosterneuburg 1914. | * Eine Biedermeier-Reise: [[Maximilian Fischer|Maximilian Fischers]] Reisetagebuch vom Jahre 1835. Klosterneuburg 1914. |
Version vom 22. Mai 2020, 08:29 Uhr
Name | Vinzenz Ludwig |
---|---|
Geschlecht | männlich |
Geburtsdatum | 18.07.1875 |
Geburtsort | Nieder-Hillersdorf (Schlesien) |
Einkleidung | 28.08.1894 |
Profess | 02.10.1898 |
Primiz | 26.07.1899 |
Sterbedatum | 22.01.1959 |
Sterbeort | Langenzersdorf (Niederösterreich) |
Institution | Stift Klosterneuburg |
Funktion | Chorherr |
GND | http://d-nb.info/gnd/117283800 |
Quelle | Berthold Otto Černík: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag. Wien 1905, S. 272. |
Vinzenz Oskar Ludwig, * 18. Juli 1875 in Nieder-Hillersdorf (Schlesien), † 22. Jänner 1959 in Langenzersdorf (Niederösterreich), war Chorherr des Stiftes Klosterneuburg.
Leben
Ludwig trat am 28. August 1894 in das Stift Klosterneuburg, legte am 2. Oktober 1898 die feierliche Profess ab und brachte am 26. Juli 1899 sein erstes heiliges Messopfer dar. Nachdem er zwei Jahre lang als Kooperator in Meidling im 12. Wiener Gemeindebezirk gewirkt hatte, kam er 1901 als Professor für Moraltheologie an die theologische Hauslehranstalt des Stiftes Klosterneuburg.
Chorherr Ludwig war Mitarbeiter des Korrespondenz-Blattes für den katholischen Klerus Österreichs sowie anderer Zeitschriften und Direktor des Apostolats der christlichen Tochter in Klosterneuburg.
Werke
- Der Leopoldsberg, Österreichs Weihestätte. Auf Grund jüngster Forschung dargestellt. Wien 1952.
- Heimkehrer-Gedächtnismal. Zur Erinnerung an die Enthüllung Einweihung der Heimkehrer-Gedächtnismales auf dem Leopoldsberg am 12. September 1948. Wien 1948.
- "Apostolat der christlichen Tochter" in Klosterneuburg. Klosterneuburg 1903.
- St. Vincenz von Paul und die heiligste Eucharistie. Wien 1905.
- Eine Biedermeier-Reise: Maximilian Fischers Reisetagebuch vom Jahre 1835. Klosterneuburg 1914.