Sacra.Wiki Vincenz Seback: Unterschied zwischen den Versionen

Vincenz Seback: Unterschied zwischen den Versionen

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Dr. Vinzenz Seback, * 28. Dezember 1805 in Brünn (Mähren), † 13. Jänner 1890 in Klosterneuburg (Niederösterreich), erhielt bei der heiligen Taufe den Namen Alois. Da seine Eltern später nach Wien übersiedelten, besuchte er hier das Akademische Gymnasium und die philosophische Fakultät der Universität. Nachdem er diese Studien erfolgreich absolviert hatte, widmete er sich dem Weltpriesterstand. Allein schon nach zwei Jahren entsagte er diesem, weil ihm, wie er schreibt [in einem Brief, den er am 25.Jänner 1831 an seinen Ordensbruder Franz X. Schwoy (s. d.) sandte] das nicht ganz von der Welt geschiedene Leben eitel schien, und verließ die glänzende Laufbahn, die er in jenem Stande betreten hatte, und die ihm seine Freunde schon vorgezeichnet hatten. Er nahm im Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg am 23. Oktober 1827 das Ordenskleid und empfing den Ordensnamen Vinzenz von Paul. Am 20. Jänner 1832 legte Vinzenz Seback die feierliche Profess ab, und am 20. Juli 1830 wurde er zum Priester geweiht. Der Priesterweihe folgte am 1. August 1830 die Primiz. Propst Jakob Ruttenstock bestimmte den jungen Priester für das theologische Lehramt. Dieser bereitete sich darauf mit großem Eifer vor. Vom September 1832 bis 1834 supplierte er bereits an der Universität in Wien die Lehrkanzel der Dogmatik, welche der zum Referenten der Studienhofkommission ernannte Professor Dr. Josef Pletz innegehabt hatte, und von 1834 bis 1836 die infolge der Ernennung des Professors Dr. Anton Klein zum Domherrn von St. Stephan verwaiste Kanzel der Kirchengeschichte. Im Jahr 1836 kehrte Vinzenz Seback in sein Stift zurück und übernahm das Amt eines Novizenmeisters sowie den Lehrstuhl des Bibelstudiums N. F. an der theologischen Hauslehranstalt. Zwei Jahre später wurde er auf der Wiener Universität zum Doktor der Theologie promoviert. 1842 supplierte er an dieser abermals Dogmatik. Als durch Allerhöchste Entschließung vom 20. Dezember 1850 für die Studierenden der Theologie eine eigene Lehrkanzel für kanonisches Recht errichtet worden war, wurde Dr. Seback zum Dozenten des Kirchenrechtes an der theologischen Fakultät in Wien ernannt, das er seit 1853 als außerordentlicher und seit 1859 als ordentlicher Professor vortrug.  
Vinzenz Seback, * 28. Dezember 1805 in Brünn (Mähren), † 13. Jänner 1890 in Klosterneuburg (Niederösterreich), erhielt bei der heiligen Taufe den Namen Alois. Da seine Eltern später nach Wien übersiedelten, besuchte er hier das Akademische Gymnasium und die philosophische Fakultät der Universität. Nachdem er diese Studien erfolgreich absolviert hatte, widmete er sich dem Weltpriesterstand. Allein schon nach zwei Jahren entsagte er diesem, weil ihm, wie er schreibt [in einem Brief, den er am 25.Jänner 1831 an seinen Ordensbruder Franz X. Schwoy (s. d.) sandte] das nicht ganz von der Welt geschiedene Leben eitel schien, und verließ die glänzende Laufbahn, die er in jenem Stande betreten hatte, und die ihm seine Freunde schon vorgezeichnet hatten. Er nahm im Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg am 23. Oktober 1827 das Ordenskleid und empfing den Ordensnamen Vinzenz von Paul. Am 20. Jänner 1832 legte Vinzenz Seback die feierliche Profess ab, und am 20. Juli 1830 wurde er zum Priester geweiht. Der Priesterweihe folgte am 1. August 1830 die Primiz. Propst Jakob Ruttenstock bestimmte den jungen Priester für das theologische Lehramt. Dieser bereitete sich darauf mit großem Eifer vor. Vom September 1832 bis 1834 supplierte er bereits an der Universität in Wien die Lehrkanzel der Dogmatik, welche der zum Referenten der Studienhofkommission ernannte Professor Dr. Josef Pletz innegehabt hatte, und von 1834 bis 1836 die infolge der Ernennung des Professors Dr. Anton Klein zum Domherrn von St. Stephan verwaiste Kanzel der Kirchengeschichte. Im Jahr 1836 kehrte Vinzenz Seback in sein Stift zurück und übernahm das Amt eines Novizenmeisters sowie den Lehrstuhl des Bibelstudiums N. F. an der theologischen Hauslehranstalt. Zwei Jahre später wurde er auf der Wiener Universität zum Doktor der Theologie promoviert. 1842 supplierte er an dieser abermals Dogmatik. Als durch Allerhöchste Entschließung vom 20. Dezember 1850 für die Studierenden der Theologie eine eigene Lehrkanzel für kanonisches Recht errichtet worden war, wurde Dr. Seback zum Dozenten des Kirchenrechtes an der theologischen Fakultät in Wien ernannt, das er seit 1853 als außerordentlicher und seit 1859 als ordentlicher Professor vortrug.  


In den Jahren 1844, 1860 und 1868 bekleidete er die Würde des Dekans der theologischen Fakultät, 1870 bis 1871 die des Rektors der Wiener Universität. Der Bischof von Brünn zeichnete ihn 1852 mit dem Titel eines Konsistorialrates aus. Im Jahr 1853 wurde Seback Prosynodalexaminator für die Kuratbenefizien der Wiener Erzdiözese, 1854 Prüfungskommissär bei den rechtshistorischen Prüfungen, 1855 Rat des fürsterzbischöflichen Ehegerichtes und f. e. geistlicher Rat, 1871 k. k. Regierungsrat. Im Alter von 70 Jahren trat er in den Ruhestand, und am 13. Jänner 1890 starb im Klosterneuburger Stiftshof bei Wien. Er hinterließ dem Stift eine mehr als 10.000 Bände zählende wertvolle Bibliothek und eine Sammlung von 13.000 Porträten historischer Personen.  
In den Jahren 1844, 1860 und 1868 bekleidete er die Würde des Dekans der theologischen Fakultät, 1870 bis 1871 die des Rektors der Wiener Universität. Der Bischof von Brünn zeichnete ihn 1852 mit dem Titel eines Konsistorialrates aus. Im Jahr 1853 wurde Seback Prosynodalexaminator für die Kuratbenefizien der Wiener Erzdiözese, 1854 Prüfungskommissär bei den rechtshistorischen Prüfungen, 1855 Rat des fürsterzbischöflichen Ehegerichtes und f. e. geistlicher Rat, 1871 k. k. Regierungsrat. Im Alter von 70 Jahren trat er in den Ruhestand, und am 13. Jänner 1890 starb im Klosterneuburger Stiftshof bei Wien. Er hinterließ dem Stift eine mehr als 10.000 Bände zählende wertvolle Bibliothek und eine Sammlung von 13.000 Porträten historischer Personen.  

Version vom 21. April 2020, 16:58 Uhr




Vinzenz Seback, * 28. Dezember 1805 in Brünn (Mähren), † 13. Jänner 1890 in Klosterneuburg (Niederösterreich), erhielt bei der heiligen Taufe den Namen Alois. Da seine Eltern später nach Wien übersiedelten, besuchte er hier das Akademische Gymnasium und die philosophische Fakultät der Universität. Nachdem er diese Studien erfolgreich absolviert hatte, widmete er sich dem Weltpriesterstand. Allein schon nach zwei Jahren entsagte er diesem, weil ihm, wie er schreibt [in einem Brief, den er am 25.Jänner 1831 an seinen Ordensbruder Franz X. Schwoy (s. d.) sandte] das nicht ganz von der Welt geschiedene Leben eitel schien, und verließ die glänzende Laufbahn, die er in jenem Stande betreten hatte, und die ihm seine Freunde schon vorgezeichnet hatten. Er nahm im Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg am 23. Oktober 1827 das Ordenskleid und empfing den Ordensnamen Vinzenz von Paul. Am 20. Jänner 1832 legte Vinzenz Seback die feierliche Profess ab, und am 20. Juli 1830 wurde er zum Priester geweiht. Der Priesterweihe folgte am 1. August 1830 die Primiz. Propst Jakob Ruttenstock bestimmte den jungen Priester für das theologische Lehramt. Dieser bereitete sich darauf mit großem Eifer vor. Vom September 1832 bis 1834 supplierte er bereits an der Universität in Wien die Lehrkanzel der Dogmatik, welche der zum Referenten der Studienhofkommission ernannte Professor Dr. Josef Pletz innegehabt hatte, und von 1834 bis 1836 die infolge der Ernennung des Professors Dr. Anton Klein zum Domherrn von St. Stephan verwaiste Kanzel der Kirchengeschichte. Im Jahr 1836 kehrte Vinzenz Seback in sein Stift zurück und übernahm das Amt eines Novizenmeisters sowie den Lehrstuhl des Bibelstudiums N. F. an der theologischen Hauslehranstalt. Zwei Jahre später wurde er auf der Wiener Universität zum Doktor der Theologie promoviert. 1842 supplierte er an dieser abermals Dogmatik. Als durch Allerhöchste Entschließung vom 20. Dezember 1850 für die Studierenden der Theologie eine eigene Lehrkanzel für kanonisches Recht errichtet worden war, wurde Dr. Seback zum Dozenten des Kirchenrechtes an der theologischen Fakultät in Wien ernannt, das er seit 1853 als außerordentlicher und seit 1859 als ordentlicher Professor vortrug.

In den Jahren 1844, 1860 und 1868 bekleidete er die Würde des Dekans der theologischen Fakultät, 1870 bis 1871 die des Rektors der Wiener Universität. Der Bischof von Brünn zeichnete ihn 1852 mit dem Titel eines Konsistorialrates aus. Im Jahr 1853 wurde Seback Prosynodalexaminator für die Kuratbenefizien der Wiener Erzdiözese, 1854 Prüfungskommissär bei den rechtshistorischen Prüfungen, 1855 Rat des fürsterzbischöflichen Ehegerichtes und f. e. geistlicher Rat, 1871 k. k. Regierungsrat. Im Alter von 70 Jahren trat er in den Ruhestand, und am 13. Jänner 1890 starb im Klosterneuburger Stiftshof bei Wien. Er hinterließ dem Stift eine mehr als 10.000 Bände zählende wertvolle Bibliothek und eine Sammlung von 13.000 Porträten historischer Personen.

Sebacks literarische Tätigkeit begann früh. Schon als Novize schrieb er, von seinem väterlichen Freund, dem Chorherrn Doktor Petrus Fourerius Ackermann, aufgefordert, für Pletz' "Neue theologische Zeitschrift" (1. Jahrgang, Band 2, pag. 283 bis 303) eine 20 Seiten lange Besprechung des von Professor Nikolaus Wiseman in Rom verfassten Werkes "Horae Syriacae" (Romae 1828, typ. Franc. Bourliè). Der Erfolg des "ersten literarischen Versuches" Sebacks bewog Ackermann, ihm die Ausarbeitung der "Biographien katholischer Gelehrten" zu übertragen, für die er selbst bereits mehrere Jahre lang fleißig Material gesammelt hatte. Seback löste die Aufgabe in vortrefflicher Weise, er schuf in den "Biographien katholischer Gelehrten", welche in der "Neuen theologischen Zeitschrift" erschienen, wahre Perlen der theologischen Biographik.

Werke

  • Cardinal Ximenes. Siehe Pletz' "Neue theologische Zeitschrift", I. Jahrg. 2. B. pag. 18–61 u. pag. 174–189.
  • Ignaz von Rossi. Ebd. pag. 189–209.
  • Georgius Michael Amira. Ebd. II. J. 1. B. pag. 20–26.
  • Stephan Borgia. Ebd. II. J. 1. B. pag. 179–206 u. 2. B. pag. 38–55.
  • Johann Albert von Widmanstadt. Ebd. II. J. 2. B. p. 184–217.
  • Erasmus Fröhlich. Ebd. III. J. 1. B. p. 26–65.
  • Eduard Corsini. Ebd. III. J. 1. B. p. 198–221 u. 2. B. p. 11–37.
  • Nikolaus Claudius Fabri, Herr von Peiresk, Senator von Aix. Ebd. IV. J. 1. B. p. 24–68 u. p. 213–218.
  • Alexius Sym. Mazocchi, Canonikus von Neapel. Ebd. IV. J. 2. B. p. 46–82.
  • Johann Mabillon aus dem Orden des heiligen Benedict. Ebd. IV. J. 2. B. p. 190–211, V. J. 1. B. p. 24–53, p. 145–176 u. p. 278–300.
  • Petrus Fourerius Ackermann, eine biographische Skizze. Ebd. IV. J. 2. B. p. 329–373.
  • Mathias Casimir Sarbiewsky aus der Gesellschaft Jesu. Ebd. V. J. 2. B. p. 165–200.
  • Dr. Josef Pletz, eine biographische Skizze. Ebd. XIII. J. 2. B. p. 257–294.

Die Biographien Ackermanns und Pletz' erschienen auch selbständig bei Franz Wimmer in Wien, und zwar die erstere im Jahre 1832, die letztere im Jahre 1841.

Als Dr. Josef Pletz am 30. Mai 1840 unerwartet schnell vom Tode dahingerafft wurde, noch ehe der erste Band des Jahrganges 1840 der von ihm gegründeten "Neuen theologischen Zeitschrift" vollendet war, übernahm Seback die Redaktion derselben und brachte den Jahrgang zum Abschluss.

  • Rezension über Karl Eggers "Predigten bey verschiedenen Veranlassungen, meistens dogmatischen Inhalts, nach den Bedürfnissen der Zeit". Augsburg 1829. Siehe "Neue theologische Zeitschrift", III. Jahrg. 2. Band. S. 8–89.
  • Einiges über das Collegium der Chinesen zu Neapel. Ebend. IV. J. 1. B. S. 366–379.
  • Rezension über Dr. Vitus Anton Winters "Katholisches Ritual, herausgegeben von Jacob Brand, Bischof zu Limburg." Frankfurt a. M. 1830. Ebend. IV. J. 2. B. S. 123–129.
  • Rezension über "Zwölf Homilien von dem ehrwürdigen Cardinal Bellarmin. Aus dem Lateinischen frey übersetzt und für unsere Zeit bearbeitet von Wilhelm Frank." Frankfurt a. M. 1830. Ebend. IV. J. 2. B. S. 146–147.
  • Rezension über "Religions-Geschichte für Volksschulen und ihre Lehren, auch als Lesebuch für den gebildeten Bürger und Landsmann zu gebrauchen." Landshut 1830, Thoman. Ebend. IV. J. 2. B. S. 310–317.
  • Rezension über Alois Adalbert Waibels "Dogmatik der Religion Jesu Christi". Augsburg 1831, Kollmann. Ebend. V. J. 2. B. S. 60–62.
  • Rezension über Dr. J. N. Müllers "Handbuch bey seelsorglichen Functionen." Ebend. S. 62–66.
  • Rezension über "Herrn von Boulognes, weiland Bischofs von Troyes, ernannten Erzbischofs von Vienne, sämmtliche Predigten. Aus dem Französischen übersetzt von Dr. Räß und Dr. Weis." Frankfurt a. M. 1830. Ebend. S. 66–71.
  • Rezension über "Franz Josef Mosers weiland Dompredigers und Professors zu Straßburg, gesammelte Kanzelreden." Herausgegeben von Dr. Räß und Dr. Weis. Frankfurt a. M. 1831. Ebend. S. 72–74 und IX. Jahrg. 1. B. S. 280–282.
  • Rezension der Grazer "Bibliothek katholischer Kanzelberedsamkeit aus dem achtzehnten Jahrhunderte". Graz 1832. Ebend. V. J., S. 74–82.
  • Rezension über Dr. J. C. Sattlers "Monita ad Parochos aliosque Sacerdotes animorum curam habentes", herausgegeben von Dr. Joannes Jacobus Blattau. Trier 1831. Ebend. VI. J. 1. B. S. 212–218.
  • Rezension von Ruttenstocks "Institutiones Historiae Ecclesiasticae". Viennae 1832, Wallishausser. Ebend. VI. J. 2. 8. S. 71–87.
  • Rezension von J. Alois Haßls "Allerheilsamstes Hausbuch für alle christlichen Familien" (Ellwangen 1827, Schönbrod.) und Haßls Jugendschriften. Ebend. S. 317–319.
  • Rezension von Josef Ambros Stapfs "Erziehungslehre im Geiste der katholischen Kirche". Innsbruck 1832, Wagner. Ebend. VII. J. 2. B. S. 225–233.
  • Rezension über Dr. Ignaz Wildners "Über die moralische Erziehung der höheren Stände". Wien 1834, Mechitharistencongrg. Ebend. S. 233–237.
  • Rezension über Kardinal Sforza Pallavicinos "Geschichte des Tridentinischen Conciliums", aus dem Italienischen übersetzt von Theodor Friedr. Klitsche. Augsburg 1835, Kollmann. Ebend. IX. J. 1. B. S. 275–280 u. X. J. 1. B. S. 91–92.
  • Rezension über "Doctoris Petri Canisii Soc. Jesu Theologi Summa Doctrinae Christianae." Ebd. X. J. 1. B. S. 92–93.
  • Rezension von Dr. lgnaz Schumanns von Mannsegg "Geschichte des Lebens weiland des Hochwürdigsten und Hochgeborenen Herrn H. Augustin Gruber, Erzbischofs von Salzburg." Salzburg 1836, Mayr. Ebend. S. 409–412.
  • Die feyerliche Übertragung der Gebeine des hlg. Markgrafen Leopold im Stifte Klosterneuburg. Ebend. X. J. 2. B. S. 286–295.
  • Rezension von Dr. Gratz' "Euchologium graeco-latinum, complectens pias preces, meditationes hymnosque sacros". Campoduni 1837, Koesel. Ebend. 2. B. S. 390–392.
  • Erinnerungen an das alte Nordafrika und seine Kirche. Ebend. XII. J. 2. B. S. 37–64 u. XIII. J. 1. B. S. 137–158.
  • Klosterneuburgs Belagerung im Jahre 1683. Siehe Ridlers "Österr. Archiv für Geschichte", Jahrg. 1831. N. 21, 22 u. 23.
  • Echte und ausgewählte Acten der ersten Martyrer nach den ältesten Handschriften gesammelt und kritisch beleuchtet von Theodorich Ruinart. B. 2, 3, 4 und 5. Wien 1831–1834, Mechith. Den ersten Band dieser Übersetzung der "Acta Martyrum Ruinarti" gab der Mitbruder Sebacks Franz Xaver Schwoy (s. d.) heraus.
  • Predigt gehalten von der Terasse zu Nussdorf, als die Arbeiter der löblichen k. k. Wasserbau-Direction das hohe Geburtsfest Sr. Majestät des Kaisers Franz I. feyerten, am 11. Februar 1832. Wien 1832, typ. A. Strauß' Witwe.
  • Ist die Theologie eine Wissenschaft. Siehe "Reden gehalten bei der feierlichen Inauguration des Rectors der k. k. Universität Dr. Vincenz Seback am 1. October 1870". Wien 1871, Carl Fromme.

Für das "Kirchenlexikon" von Wetzer und Welte (Freiburg i. B. 1847–1856, Herder) schrieb Seback unter anderen die Artikel:

  • Canisius; Carpzov; Chrodegang; D' Achery; Damasus I und II; Du Cange; Erasmus von Rotterdam; Eusebius von Vercelli; Evagrius, Scholasticus; Jahn; Le Long; Martène.

Überdies verwahrt die Stiftsbibliothek mehrere von Seback verfasste Kollegienhefte.

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